Microsoft beendet den Office Online Server – was das für Ihr Unternehmen bedeutet
Wir möchten Sie frühzeitig informieren: Microsoft hat angekündigt, dass der Office Online Server (OOS) spätestens zum 31. Dezember 2026 abgekündigt wird. Danach werden keine Sicherheits- oder Funktionserweiterungs-Updates mehr veröffentlicht und auch technischer Support entfällt.
Was ist der Office Online Server (OOS)?
OOS erlaubt es Ihnen, Dokumente wie Word-, Excel- oder PowerPoint-Dateien direkt im Browser zu öffnen, gemeinsam zu bearbeiten und im Unternehmen ohne lokale Office-Installation zu nutzen. Viele Firmen verwenden das System, z. B. in Bibliotheken, Handlungsanweisungen oder im Projekt-Wissensmanagement.
Was ändert sich konkret?
Nach Ablauf der Frist bedeutet das für On-Premises-Umgebungen (z. B. bei SharePoint Server oder bei Einsatz des OOS) eine spürbare Änderung:
- Der Browser-Bearbeitungsmodus entfällt. Dokumente können nicht mehr direkt im Browser geöffnet oder bearbeitet werden.
- Mitarbeitende müssen Dateien herunterladen oder mit der klassischen Office-Desktop-App öffnen.
- Das Echtzeit-Zusammenarbeiten im Browser wird nicht mehr möglich sein.
- Prozesse, die auf die schnelle Anzeige oder Bearbeitung im Browser setzen, werden langsamer oder aufwändiger.
Welche Alternativen gibt es?
Viele Unternehmen stehen nun vor der Entscheidung:
- Wechsel in die Cloud, z. B. mit SharePoint Online und OneDrive for Business in der Microsoft 365-Welt.
- Fortführung On-Premises mit Nutzung der klassischen Office-Desktop-Apps, jedoch ohne Browser-Bearbeitung.
- Hybrid-Strategie: Teilweise Cloud-Nutzung, teilweise On-Premises, aber eine echte technische Brücke zwischen On-Premises-OOS und M365-Webdiensten wird von Microsoft nicht mehr angeboten.
Warum jetzt handeln?
Auch wenn das Datum noch ein Stück in der Zukunft liegt, die Zeit drängt. Gerade in Umgebungen mit vielen Dokumenten, komplexen Berechtigungen oder individuellen Anpassungen ist eine Migration ein Projekt, das Planung, Abstimmung und Umsetzung braucht. Es geht nicht nur um Technik, sondern auch um Mitarbeitenden-Akzeptanz, Prozesse, Schulung und Zusammenarbeit.
Unsere Empfehlung: So gehen Sie vor
- Bestandsaufnahme: Welche Systeme, Bibliotheken, Arbeitsabläufe nutzen derzeit OOS bzw. Browser-Bearbeitung?
- Bewertung der Optionen: Welche Lösung passt zu Ihren Compliance- und Datenschutzanforderungen? Cloud, On-Premises oder Hybrid?
- Planung und Umsetzung: Definition von Zeitplan, Aufwand, Verantwortlichkeiten, Change-Management.
- Kommunikation und Begleitung: Ihre Mitarbeitenden mitnehmen, Änderungen erklären und begleiteten.
Unser Angebot an Sie
Wir unterstützen Sie dabei, rechtzeitig die richtigen Weichen zu stellen. Gemeinsam entwickeln wir eine Roadmap, von der Bestandserfassung über ein Migrations- oder Modernisierungskonzept bis hin zur Schulung und Begleitung Ihrer Mitarbeitenden. Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenloses Analysegespräch. So stellen Sie sicher, dass Sie auf die Zeit nach OOS vorbereitet sind.
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